Halbzeitbilanz des BMAS

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Die diesjährige VdU-Jahresversammlung stand unter dem Motto „Innovation und Kreativität“. Und genau das sei „das Fundament, auf dem wirtschaftlicher Fortschritt und Wohlstand gedeihen können“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Festrede in Berlin.

„Ohne Frauen ist keine Wirtschaft zu machen – jedenfalls keine dauerhaft erfolgreiche.“ Mit diesen Worten würdigte sie das langjährige Engagement des Verbandes zum 65. Jubiläum in Berlin.

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Bildreiche Erinnerungen an den ITB Berlin Kongress: Graphic Recordings ausgewählter Veranstaltungen

Auf dem ITB Berlin Kongress 2017 zeichnete die Berliner Illustratorin Anne Lehmann Kernaussagen von ausgewählten Veranstaltungen und Referenten in Echtzeit.

Auf dem Weg zur Kaffeepause schauen die Teilnehmenden noch schnell bei Anne Lehmann vorbei: Was malt sie denn da eigentlich? Wie hat sie wohl die Diskussionsrunde von eben in Bilder gefasst? Solche Szenen spielen sich immer ab, wenn wir in Veranstaltungen mit Graphic Recording arbeiten. Auch bei der kürzlich durch denkmodell moderierten Zukunftswerkstatt des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE).

Einen Tag lang diskutierten die rund 80 Teilnehmenden sowohl im Plenum als auch in Kleingruppen über aktuelle Herausforderungen und die zukünftige Organisationsstruktur des Aktionsbündnisses. Sowohl in den Pausen als auch am Ende der Zukunftswerkstatt bewunderten die Teilnehmende begeistert das Live-Protokoll und verfolgten interessiert, wie die Graphic Recorderin Anne Lehmann den aktuellen Diskussionsstand in Bilder fasste.

Ob Konferenz oder Workshop: Worte professionell in Bilder fassen

Worte in Bilder fassen – Zusammenhänge und Unterschiede sichtbar machen – Dynamiken abbilden … All das bietet Graphic Recording. Durch professionelle Live-Zeichnungen werden Diskussionen, Ergebnisse, Einigungen oder auch Meinungsverschiedenheiten visuell erfasst und Worte, die sonst schnell in Vergessenheit geraten, bildlich festgehalten. Im Gegensatz zu Protokollen oder Fotodokumentationen, ermöglichen die Zeichnungen eine Abbildung von Atmosphären und Emotionen und machen zugleich Zusammenhänge und Dynamiken leicht erfassbar und wiedererkennbar.

Und so steht am Ende eines Workshops oder einer Konferenz ein großes (oder kleines) Bild, das die Essenz der Veranstaltung wiedergibt und zudem noch „richtig was her macht“. Das fanden zumindest die Mitglieder des NAMSE – und stehen damit nicht alleine da. Bei zahlreichen unserer Kunden finden sich „Workshops an der Wand“ – und schmücken Büroräume, Flure oder Foyers.

Auch wir als Moderator/innen freuen uns, wenn wir unsere Veranstaltungen durch Graphic Recording begleiten lassen dürfen. Seit einigen Jahren arbeiten wir dabei mit Anne Lehmann (Anne Lehmann.de) zusammen. Die ausgebildete Illustratorin schätzt an ihrer Arbeit besonders die vielfältige Anwendbarkeit. So hat sie schon Workshops mit nur vier Teilnehmenden begleitet, aber auch große Konferenzen mit über 3.000 Besuchern. Und auch thematisch reicht ihr Spektrum über Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur.

So divers die Veranstaltungsformate, so unterschiedlich und individuell sind auch die Ergebnisse eines Graphic Recordings. „Manchmal eignen sich in Workshops einzelne DIN-A-4 Bögen, während woanders ein 25m x 1,5m großes Bild entsteht“, erzählt Anne Lehmann, die ihr Produkt von Mal zu Mal individuell an die Bedürfnisse des Kunden anpasst.

Visualisierung für ein besseres Verständnis

Über den Mehrwert von Visualisierung in Bezug auf Verständnisklärung haben wir in unserem Beitrag „Ich kann nicht malen… – Trotzdem setzen immer mehr Organisationen auf Visualisierung“ kürzlich schon berichtet. Auch Anne Lehmann macht die Erfahrung, dass häufig erst ihre Übersetzung von Sprache in Bilder  für ein gemeinsames Verständnis sorgt. „Unklarheiten werden sichtbarer“, meint Anne und berichtet von Workshops, in denen nach Diskussionen zu den Fragen „Wo stehen wir?“ und „Wo wollen wir hin?“ scheinbare Einigkeit bestand. Ein gemeinsamer Blick auf ihre Zeichnung machte den einzelnen dann aber deutlich, dass es doch noch bedeutende Unterschiede im Verständnis einzelner Aspekte gab. Diese konnten nun klar besprochen werden – es gab ja ein als Anhaltspunkt das Bild dazu.

Für Teilnehmende, Organisatoren und auch für uns als Berater/innen stellen die bildlichen Ergebnisprotokolle eine große Bereicherung dar und der „Blick ins  Protokoll“ macht wirklich Freude. So wie nun auch den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle des NAMSE in Bonn. Dort hängt das Bild der Zukunftswerkstatt und ist sowohl Erinnerung an einen intensiven Werkstatttag als auch lebendiger Startpunkt für den nun folgenden Entwicklungsprozess einer neuen Organisationsstruktur.

Konferenzen an die Wand hängen – Graphic Recording schafft die Brücke in den Alltag